Donnerstag, 7. Mai 2009

That was it ...

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Das war er also nun: unser letzter Tag in Carrollton. Wir haben den ganzen Tag gepackt und geputzt und mussten zu allem Überfluss parallel auch noch ein Essay schreiben. Das letzte Exam an der UWG. Wir haben auch noch unseren halben Hausrat unter die Leute gebracht, damit noch ein bisschen Geld gemacht und einen letzten Spaziergang über den Campus gemacht. Ach mensch ... ! Zu unserer großen Freude haben wir auch noch Klaus einmal gesehen, als wir ihm seine Küchenutensilien, die er uns ja ausgeliehen hat, zurückgebracht haben und haben danach noch eine kleine Rundfahrt in die abgelegensten Ecken Carrolltons gemacht um uns so gruselige Häuser anzugucken, dass ich immer noch Herzklopfen vor lauter Aufregung habe.





Zum finalen Abschluss haben wir uns dann noch ein Abschiedsessen im Longhorn Steakhouse gegönnt. Ich habe ein so unglaublich großes Steak und so unglaublich leckere mashed potatoes gegessen ... alter Schwede!!! Beim Versuch, es aufzuessen, bin ich leider kläglich gescheitert. Vom Chef des Hauses haben wir sogar ein Dessert umsonst bekommen. Er war so begeistert, weil wir aus Deutschland sind, dass er es uns spendiert hat. Da haben wir dann auch gerne ein großzügiges Trinkgeld gegeben.




Ich kann irgendwie gar nicht glauben, dass wir in 4 Stunden los zum Flughafen fahren und könnte gerade, obwohl ja noch eine tolle Woche in New York vor mir liegt, echt mal kurz heulen. Ganz ganz komisch ...
Es ist auch ein ganz anderes Gefühl als es damals im Januar war, als ich weggegangen bin. Da wusste ich, dass ich in ein paar Monaten wieder zurückkomme. Nach Carrollton werde ich wohl nie wieder zurückkommen. Die letzten vier Monate befinden sich jetzt in 2 Koffern. Mein Zimmer ist leer und schon fast steril geputzt, und irgendwie wäre ich nicht böse drum, wenn ich noch ne Woche oder zwei dranhängen könnte. Es ist einfach total merkwürdig, hier so schlagartig alle Zelte abzubrechen. Ich habe mich wirklich total dran gewöhnt hier zu sein und kann rückblickend sagen, dass es alles wirklich Spaß gemacht hat.

Und ich glaube, dich bald nicht mehr ständig um mich zu haben, Sash, wird ebenfalls total komisch. Bestimmt warte ich, wenn ich in Oldenburg gemütlich auf meinem Sofa vor dem Fernseher sitze, darauf, dass du deinen Kopf zur Tür reinsteckst und mir erstmal wieder einen Vortrag über irgendwas hältst, dass du gerade eben im Internet gelesen hast. Es hat mich hier oft fast in den Wahnsinn getrieben ... aber ich glaube, es wird mir wirklich fehlen. Es wird mir auch fehlen, mir 15x am Tag anzuhören, was du schon alles für die Uni gemacht oder noch nicht gemacht hast, oder mit dir darüber zu diskutieren, ob eigentlich die mittlere Spur auf den Straßen sinnvoll ist oder nicht. Ich weiss gar nicht, wie ich ab sofort ohne deine Hilfe über die Straße kommen soll oder warum die Welt eigentlich so ist, wie sie ist. Ich hab echt ne Menge von dir gelernt ... auch wenn ich das vielleicht nicht so direkt zugebe. *hehe* Ausserdem muss ich meine Spinnen jetzt wieder selber wegmachen, verdammt. ;o) Danke für die tolle Zeit hier. Ohne dich wäre es nicht das gewesen, was es war. Wir sehen uns in der Mensa bei lecker Schnitzel und Kartoffelbrei. Oder auf der Wiese vorm A5 bei einem Calippo Ananas. ;o) *drück dich*

Mittwoch, 6. Mai 2009

Besuch aus good old Germany und Trip nach Atlanta

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Seit ein paar Tagen beglückt uns nun das Topsy mit ihrer Anwesenheit. Vergangenen Freitag haben wir noch kurz eine Klausur geschrieben und sind dann mit unserem schicken Mietwagen zum Airport Atlanta gedüst, um das arme und verstörte da zum ersten Mal fliegende Kind abzuholen. Es ist immer wieder faszinierend, wie unfassbar riesig dieser Flughafen ist, aber dank optimaler Beschilderung haben wir gleich die Stelle gefunden, an der die Fluggäste des Fluges (ich sag nicht, welche Fluggesellschaft, weil ich später unter Umständen noch viel drüber schimpfen muss) ankamen. Wie nennt man das eigentlich, wo die Leute rauskommen und mit Plakaten und so weiter empfangen werden? Na ja, es weiss schon jeder, was ich meine.

Obwohl das Flugzeug schon längst gelandet war als wir ankamen, haben wir bestimmt nochmal eine knappe Stunde auf das Topsy warten müssen. Wir haben sogar ein paar Leute mit Atemschutzmasken gesehen. Schweinegrippe lässt grüßen. Hier heisst das übrigens tatsächlich "Swine Flue"! Witzig oder?! *hihi* Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das damals erwähnt habe, aber wir mussten bei unserer Ankunft in Atlanta im Januar zum Schluss noch eine geschlangene halbe Stunde am Baggage Claim auf unser Gepäck warten, das einfach nicht kommen wollte. Wir haben uns also dieses Mal schon mental drauf eingestellt und schlendern so zum Band ... und da laufen doch tatsächlich schon Nicoles zwei Koffer vorbei! Unglaublich!! Die muss auch gedacht haben, wir spinnen.

Da es ja noch früh am Tage war (16 Uhr), haben wir uns anschließend auf den Weg nach Atlanta gemacht. Der Flughafen selber liegt ja etwa 10 Meilen ausserhalb der Stadt. Eigentlich dachte ich, dass wir mit dem Bus fahren würden, aber Sascha hat drauf bestanden, mit dem Auto zu fahren. Ich habe es schonmal erwähnt: ich bin so ein dermaßen unentspannter Beifahrer und bin allein beim Gedanken daran tausend Tode gestorben (eben mal kurz mit dem Auto in eine amerikanische Großstadt!!!), und zu allem Überfluss hatten wir nicht mal unsere Straßenkarte dabei (jaaaaaaa, ich war Schuld, wir wissen es!!!), aber mit einem kurzen Blick in eine Karte, die wir in einem Buchladen im Flughafen gefunden haben, hatte sich auch das Problem gelöst. Erstaunlicherweise haben wir uns auch nur einmal verfahren und waren dann plötzlich mitten in Atlanta. Wir sind erst ein bisschen rumgekurvt und haben dann recht schnell ein Parkhaus gefunden, in dem wir für nur $11 parken konnten (whhhaaaa!!!) Leider muss ich sagen ... eine Schönheit ist diese Stadt nicht gerade. Es wimmelt nur so von Verrückten und Pennern, und als Weisser fühlt man sich dort auch eher als Aussenseiter.

Wir haben einen kleinen Spaziergang durch den Cennential Olympic Park gemacht, der sich wie eine kleine grüne Oase mitten im Zentrum von Atlanta befindet. Leider leider leider hatte das Coca-Cola-Museum schon zu. Ich hatte mich seit Wochen drauf gefreut, mir das anzugucken, aber es hat nicht sollen sein. *schnief* Das hat uns natürlich nicht davon abgehalten, ein paar Fotos zu machen.

Ehrung an die Teilnehmer der Olympischen Spiele 1996:


Fountain of Rings:


Der halbe Park ist mit Steinen gepflastert, auf denen die Namen der Teilnehmer der Olympischen Spiele stehen:





Erkennt man die Colaflasche? Dem Gebäude im Hintergrund fehlen leider ein paar Fenster. Der Tornado, der letztes Jahr im März direkt durch Downtown Atlanta gefegt ist, hat sie mitgenommen.



Wie war das noch mit den Leuten, die sich ständig ins Bild drängeln müssen? ;o)


Witzigerweisen wurden wir mehrfach von Leuten angesprochen,die uns gefragt haben, ob sie ein Bild von uns machen sollen. Wirklich sehr nett.



Je später es wurde, desto weniger normale und desto mehr merkwürdige Leute liefen leider auf den Straßen rum. Und Innenstädte, so wie wir sie aus Deutschland kennen, gibt es in Amerika sowieso nicht wirklich. Nach 6 Uhr ist es dort wie ausgestorben, und deswegen haben wir uns schon recht bald wieder auf den Weg zurück zum Auto gemacht. Zwischendurch wurden wir noch von einer sehr schrägen Gestalt angesprochen, die uns völlig unaufgefordert eine Wegbeschreibung gegeben hat ... und daraufhin Geld oder zumindest ein Sandwich wollte. Sascha hat so interessiert zugehört, dass wir uns das Lachen mit Mühe und Not verkneifen mussten.

Die Rückfahrt war dann eigentlich das Highlight des ganzen Tages, da wir die Interstate nicht wiedergefunden und deswegen unfreiwillig eine Rundfahrt durch die gruseligsten Gegenden von Atlanta unternommen haben. Eine witzige Sache, bei der wir uns im Nachhinein vor Lachen kaum noch halten konnten, trug sich zu, als wir bemerkten, dass wir in die falsche Richtung fuhren. Wir wollten also auf einem Parkplatz drehen ... fahren rauf, um ein parkendes Auto herum und wieder in Richtung Straße, als wir merken, dass man leider nur in die Richtung abbiegen durfte, in die wir sowieso schon vorher gefahren sind. Die Person in dem parkenden Auto muss gedacht haben, wir sind von der Polizei oder so, denn als wir, nachdem wir letztlich ein Stück weiter doch noch wenden konnten, wieder an dem Parkplatz vorbeigefahren sind, stand das Auto plötzlich anders herum. Leider klingt das jetzt nicht mal ansatzweise so lustig, wie es war, aber wir haben wirklich gebrüllt vor Lachen. Ebenfalls zum Wegschmeissen komisch war, als wir an einer Ampel hielten und vor uns ein Pick Up stand, in dem ein Mann war, der so unglaublich dick war, dass er quasi in der Mitte des Wagens saß. Und wie das ja immer so ist: wenn man einmal so richtig anfängt zu lachen, findet man irgendwann einfach ALLES witzig.

Kurz vor Carrollton haben wir dann noch bei Hardee's gehalten, in dem wir Nicole in die amerikanische Esskultur eingeweiht haben. Die Bedienung war wieder einmal ganz begeistert davon, dass wir aus Deutschland sind. "That's SO COOL!!!" Und auf dem Rückweg nach Carrollton hatten wir dann noch so einen kollektiven und hysterischen Lachanfall, dass ich jeden Moment damit gerechnet habe, dass Sash einen Unfall baut. Erstaunlicherweise weiss niemand von uns mehr, was eigentlich so witzig war ... aber das ist dann ja in so einem Moment eh egal. Ich glaube, die fetten Burger haben wir einfach ratzfatz wieder weggelacht.

Zum Schluss nochmal ein paar Impressionen. Atlanta hat mit Sicherheit viele schöne Ecken zu bieten ... wir haben leider nicht so viel davon gesehen, da wir vor lauter Angst einfach schnell geflüchtet sind.




Typisch! TYPISCH!!!




Lieber nicht aussteigen ... ... das Fußgänger-Hinweisschild ist pure Ironie!


Sash der alte Rennfahrer!


Dieses Werbegesicht mit den aufgeklebten Zähnen ist echt zum Schießen, fanden wir!! *haha*


Hier noch einmal das Gebäude mit den fehlenden Fenstern. ... Kann ja jedem mal passieren.


Bye bye ...

Dienstag, 28. April 2009

A diva has gone

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Ich muss an dieser Stelle gerade einfach mal meine Bestürzung und mein Entsetzen darüber mitteilen, dass ich gestern erfahren habe, dass Bea Arthur, Dorothy Zbornak von den "Golden Girls", am vergangenen Samstag gestorben ist. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich, seit ich hier bin, ein riesiger Fan der Serie geworden bin. Ich sehe jeden Tag mehrere Folgen, und Dorothy ist dort meine absolute Lieblingsfigur. Ich habe so manches Mal Tränen gelacht, da ich diese Art Humor, diesen Zynismus, Sarkasmus und diese trockene Art einfach unglaublich toll finde. Die Gute ist 86 geworden ... dennoch bin ich wirklich fassungslos.
Nun sind Ma und Pussycat wieder vereint ...

Rest in peace, Bea. Thank you for being a friend ...

Samstag, 25. April 2009

Wädda Wädda Wädda

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Neulich habe ich mich noch auf das tolle Wetter, das da kommen sollte, gefreut. Inzwischen ist es da, und ich freue mich auch über soviel Sonne ... aber damit einher geht auch eine fast unerträgliche Bullenhitze! Hui! Da rechts in meinem kleinen Wetter-Widget könnt ihr euch die Vorhersage für die nächsten Tage angucken.
Wir haben uns ja schon mehrfach sagen lassen, dass der Sommer hier wirklich eher unschön ist, und ein Student, der aus Afrika kommt, hat mir erzählt, dass es hier im Sommer teilweise heisser ist als in Afrika ... und es ist jetzt schon super anstrengend, obwohl wir erst April haben. Wie wird denn das erst im Juli? Wir hatten heute auch "nur" 28 Grad (die 31 kommen noch), aber trotzdem hält man es draussen einfach nicht aus. Auch nicht im Schatten. Als wir gestern von einem Seminargebäude zur Bushaltestelle gelaufen sind (vielleicht 5 Minuten), hatte ich richtige Atemprobleme. Sowas ist mir ja noch nie passiert. Ich liebe die Sonne und würde mich den ganzen Tag reinlegen, wenn ich nicht innerhalb von Minuten verbrennen würde, aber hier geht das einfach nicht. Man hat wirklich das Gefühl, zu ersticken. Ich habe auch jeden Tag Kopfschmerzen - aber da greife ich dann eben mal kurz zu meiner 200er-Packung Aspirin, die ich im Walmart für 98 Cents erstanden habe! (Mal sehen, ob ich die durch den Zoll kriege ... )


Und Sascha, der einen 15 Minuten-Marsch durch die Sonne gemacht hat, sah aus wie frisch aus der Sauna, als er hier wieder ankam.
Und typisch für die südlichen Gefilden ist ja auch, dass sich dort niemand in die Sonne legt. Das mussten wir damals ja schon in Italien feststellen, und auch in der Türkei ist das so: mittags sind alle Einheimischen drinnen und lassen die Rolläden runter, oder halten sich draussen zumindest im Schatten auf. Braten tun sich nur die Deutsche und die Engländer! ^^ Und genauso ist das hier: hier ist niemand draussen. Jeder Apartmentkomplex hat hier einen Pool mit Liegstühlen ... niemand benutzt ihn. Manchmal liegt vielleicht eine Person da, und das ist dann schon wirklich viel. Die meisten Leute gehen abends erst raus und grillen dann oder spielen Basketball. Im Apartmentkomplex gegenüber spielen regelmäßig 2 Volleyballmannschaften, die ausschließlich aus nackten Männern besteht. Wir sehen sie oft, wenn wir zu Fuß von der Uni kommen, und Sascha versucht mir stetig einzureden, dass ich nur deswegen dort langlaufe ... dabei läuft er mit!! Mal sehen, ob er demnächst vielleicht mal reden will oder so! ;o)
Übrigens liegt, wenn es so warm ist, immer ein ganz fieser Gestank über Carrollton. ... Um ehrlich zu sein war der auch da, als es noch kühler war. Wir haben keinen Schimmer, was das sein könnte. Und ich bin ja sehr beruhigt, dass Sascha das auch riecht und es nicht nur wieder eine Ausgeburt meiner hyperempfindlichen und ein Eigenleben führenden Nase ist, die sie ja gern mal Gerüche ausdenkt. So wie jetzt nach langer Zeit mal wieder: seit ein paar Stunden rieche ich hier überall Salami. Mal was anderes und auf jeden Fall angenehmer als die Gerüche, die ich sonst ständig in der Nase habe. Aber vielleicht ist das auch nur meine Sehnsucht nach einem herrlichen Wurstbrot. Man weiss es nicht.

Neben diesen Begleiterscheinungen der Sonne im Süden der USA gibt es auch noch eine weitere (achtung, Brüller:) Schattenseite! In South Carolina brennen seit Tagen die Wälder.
http://www.welt.de/vermischtes/article3616199/South-Carolina-groesster-Waldbrand-seit-30-Jahren.html
Im Fernsehen wird die ganze Zeit darüber berichtet - wirklich schrecklich. Die armen Leute. Hier wird auch regelmäßig auf die Trockenheit hingewiesen. Innerhalb kürzester Zeit trocknet alles völlig aus, wofür es ja in Deutschland schon ein paar Wochen ohne Regen braucht.

Und ein weiterer Nachteil ist, dass uns, kaum, dass es warm wird, diversen Viehzeugs heimsucht. Gestern musste Sascha leider eine überdimensionale Wespe, die sich in die Küche verirrt hatte, mit Raumdeo betäuben, und ich habe unter Einsatz meines Lebens dieses Monster gefangen:



Wenn man sich die mal im Größenverhältnis zum Glas anguckt, finde ich die schon recht beachtlich!!! *schüttel* Schön ist das nicht.

Neben diesen fiesen Gesellen, gibt es hier aber auch sehr interessante Tiere, die ich, soweit ich weiss, in Deutschland noch nicht gesehen habe. Zum Beispiel diese tollen Vögel:



Leider kommen die Farben nicht so zur Geltung, wie sie eigentlich sind, da ich heimlich, still und leise von meinem Bett aus durch das Fliegengitter fotografiert habe: der Schnabel des ersten Vogels ist leuchtend rot, und das gesamte Federkleid des zweiten auch. Faszinierend.
Neulich haben wir an der Uni auch einen riesigen Schmetterling gesehen. Der war bestimmt fast handtellergroß. Ach, sowas finde ich ja immer spannend. :o)

Aber ich will mich mal lieber nicht zu laut über das Wetter beschweren, denn L.A. hatte neulich sage und schreibe 36 Grad! Ich glaube ja auch, dass die Spinnen proportional zur Temperatur wachsen. Witzig ist, dass es in South Dakota und Montana (ganz oben in der Nähe der kanadischen Grenze) mit Temperaturen zwischen 0 und 4 Grad derzeit schneit. Das muss ja nun auch nicht sein, nech.

Nächste Woche Freitag verbringen wir den halben Tag in Atlanta - das wird ein Spaß bei vorhergesagten 29 Grad ... weia ...
Mach dich schonmal auf was gefasst, liebstes Topsy. ;o)

Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche euch ein schönes und sonniges Wochenende. :o)


______________________

Nachtrag:

ich habe heute bereits mehrere Versuche unternommen, mich mit einem Buch gemütlich in die Sonne zu setzen - es ist auch jetzt um viertel vor 6 noch unmöglich. Die Luft steht geradezu, und nach spätestens 10 Minuten bin ich komplett durchgeschwitzt und halte es auch einfach nicht mehr aus. ZUM GLÜCK ist es in meinem Zimmer relativ kühl.

Am vergangenen Donnerstag hatten wir hier (wieder mal) eine Gewitterwarnung. Diese schlagartigen Wetterumschwünge schreien ja geradezu nach permanentem Gewitter. Zwar ist der Kelch an uns vorübergezogen, dafür hats aber den kompletten Flughafen in Atlanta lahmgelegt. Dort hat der Blitz in den Tower eingeschlagen, der daraufhin tatsächlich resettet werden musste. Alle Flüge wurden gestrichen, und dann hatte auch noch der ganze Flughafen einen Stromausfall. Da fragt man sich: haben die keinen Notfall-Strom? Sowas geht doch nicht! Mann mann mann! Ich habe es im Fernsehen verfolgt ... der Himmel über Atlanta bestand quasi aus einem einzigen Dauerblitz. Das Wetter ist hier wirklich eine einzige Freakshow.

Donnerstag, 23. April 2009

Ein paar weitere Anekdoten aus dem Unialltag

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Ich habe in der letzten Zeit wieder ein bisschen gesammelt und habe nun genug Material zusammen, um eine weitere "Folge" der Uni-Anekdoten zu präsentieren.

Eine Sache, bei der ich wieder nur mit dem Kopf schütteln konnte, trug sich wieder mal im American Government-Kurs zu. Der Dozent begann das Seminar mit der Eröffnungsfrage, was Barack Obama und 45 Millionen Amerikaner gemeinsam haben. Sie alle finden Spongebob toll. Barack Obama hat nämlich neulich irgendwo erzählt, er würde ab und zu Spongebob gucken. Daraufhin meldet sich ein Mädel, das uns schon öfters wegen ihrer radikalen Ansichten zu ALLEM aufgefallen ist. Und da sagt sie doch tatsächlich sinngemäß, dass sie das überhaupt nicht verstehen kann, Spongebob wäre eine Unerhörtheit im amerikanischen Fernsehen, denn schließlich wäre er eine schwule Figur, die im Kinderprogramm gezeigt wird, und da gehört sowas nicht hin!! Sie war richtig erbost und aufgebracht und hat noch einiges mehr dazu gesagt, an das ich mich jetzt allerdings im Detail nicht mehr erinnere. Ich konnte überhaupt nicht glauben, was ich da hören musste.
Ganz abgesehen davon, dass es wirklich erschreckend ist, was für eine Meinung hier viele Leute (auch oder gerade jüngere!) über Homosexualität haben, kann ich nicht glauben, dass Spongebob 1. für schwul gehalten wird (das ist eine ZEICHENTRICKFIGUR!!!), und dass es 2. Leute gibt, die sich ernsthaft über derartige Dinge Gedanken machen. Ich meine, ich denke ja auch nicht drüber nach, ob Puh Bär aufgrund seines Verhaltens und seiner Äusserungen vielleicht der FDP angehören könnte. Das ist einfach lächerlich hoch drei! Unser Klugscheisser vom Dienst musste dann NATÜRLICH auch seinen Senf dazugeben und hat Spiderman als Beispiel für irgendwas angeführt! ........ HAAAAAAALLOOOOOOOOOOOOO??????? Das sind FIKTIVE FIGUREN! Es macht mich schier wahnsinnig, darüber nachzudenken, weil es einfach so eine unerträgliche Sinnlosigkeit ist. Spongebob ist schwul und Spiderman guckt heimlich Pornos ... das musste jetzt mal gesagt werden! Nee, also, echt, also, wirklich! Das Highlight wäre, wenn eine Frage dazu in der nächsten Klausur drankommt. *haha*

Die zweite erzählenswerte Sache ereignete sich gestern in der Globalization-Class. Eine der Studentinnen dort ist schon etwas älter und bringt gelegentlich eine ihrer Töchter mit (ich schätze, die ist etwa 12). Gestern war noch ein Kind dabei (ca. 13 vielleicht), das auch ganz offensichtlich zu ihr gehörte. Der Dozent wollte nach einiger Zeit besondern witzig sein und fragte die Tochter, die öfters dabei ist, ob sie nicht Lust hat, nach vorne zu kommen und ein Referat zu halten ... entweder sie, oder vielleicht lieber ihr Bruder? Die ganze Klasse, inclusive der Mutter un den beiden MÄDCHEN hat immer größere Augen und die Münder nicht mehr zubekommen und völlig entgeistert geguckt ... denn der Bruder war eine SCHWESTER!!! Der Dozent konnte die ungläubligen Blicke gar nicht zuordnen und war deswegen selber ganz verwirrt. Dann fragte die Mutter: " Did you say BROTHER???" In dem Moment wurde dem Dozenten dann wohl langsam klar, dass es sich bei dem Bruder um eine Schwester handelte, und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er sich in dem Moment am liebsten in Luft aufgelöst hätte. Die Klasse war mittlerweile auch in schallendes Gelächter ausgebrochen, und am meisten musste ich ja über Sascha lachen, der in solchen Situationen immer so witzig reagiert, in dem er sich völlig übertrieben entsetzt die Hand vor den Mund hält, die Augen aufreisst und "oh weia", wahlweise auch nur "weia" sagt! ^^
Und damit nicht genug, folgte daraufhin ein Referat von einem Typen, dessen Stimme original wie die eines Frosches geklungen hat und der zu allem Überfluss dazu auch noch ein froschgrünes T-Shirt trug! Ich habe mich nicht gerührt und ganz angestrengt nach vorne geguckt ... innerlich bin ich zusammengebrochen vor Lachen! Ich habe mir große Mühe gegeben, Sascha nicht anzugucken, weil ich mich dann sicher nicht mehr hätte zusammenreissen können. Und dann kam auch noch dazu, dass man dem Dozenten genau ansehen konnte, wie er krampfhaft überlegt hat, wie er die Bruder-Schwester-Sache bloß wiedergutmachen kann. Ich wette, er hat keine Sekunde vom Referat mitbekommen. ^^ Er meinte dann hinterher spaßeshalber, dass er ja nun einmal Soziologe ist, und in der Soziologie geht es eben mehr um den Menschen ansich als um Männlein und Weiblein - deswegen macht er da keine Unterschiede. Ganz guter Spruch,muss man ihm lassen. Aber es ist schon witzig und interessant, zu sehen, dass es Dinge gibt, die anscheinend auf der ganzen Welt gleich ankommen und gleich geregelt werden. :o)

Vielen Dank für die Blumen, vielen Dank, wie lieb von diiiiiiiiir

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Ich möchte mich an dieser Stelle einmal für all das tolle Feedback bedanken, das ich von sooooo vielen Leuten für meinen Blog bekomme. Ich freu mich total darüber und bin jedes Mal aufs Neue immer wieder richtig gerührt.
Vielen Dank an euch alle und ... keep on reading!

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Dienstag, 21. April 2009

Thunder, bloody bloody thunder ...

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Jaaa, gestern hatten wir wieder mal ein ganz schön heftiges Gewitter. Das ansich ist ja gar nicht mal so das Problem (inzwischen kann ich bei Gewitter alleine in meinem Zimmer sein und sogar schlafen! Jawohl!), aber das ganze Tamtam, das darum gemacht wird, geht mir hier wirklich langsam auf den Keks.

Zunächst einmal hört man beim kleinsten Donnergrollen augenblicklich die Warnsirenen auf dem Campus losheulen, gefolgt von Durchsagen, dass man bitte immediately zu einem shelter gehen soll. Dann laufen im Fernsehen plötzlich Meldungen unten auf dem Bildschirm lang, in denen vor dem schreckliche Wetter, das da kommen soll, gewarnt wird. Inzwischen donnert es vielleicht ein bisschen lauter und blitzt auch ab und zu mal. In den Meldungen steht dann sinngemäß sowas drin wie, dass es ja gewittert und man schnellstens in ein Gebäude gehen soll, denn wenn man Donner auch nur so gerade eben hören kann, kann einen bereits der Blitz treffen (wahrscheinlich beim Scheissen oder so), und Blitze wären das tödlichste Naturereignis, und ausserdem muss man auch mit Hagel, flooding und damaging wind rechnen, und wenn man irgendwelche Zerstörungen sieht, soll man bitte umgehen 0190 und sechsmal die 22 oder so anrufen. Und das Allerschlimmste: bei JEDEM Gewitter gibts auch gratis gleich ein Tornado Watch dazu. Tornado Watch bedeutet, dass die Gegebenheiten so sind, dass es unter Umständen möglich sein könnte, das eventuell und vielleicht ein Tornado entsteht.
Auf dem Weather Channel gibt es dann auch hundert Trilliarden Sondersendungen zu dem "severe weather", in denen nochmals ausführlich vor dem thunderstorm gewarnt wird. das Wort alleine ist auch schon sehr irreführend, wie ich finde. Es ist eben ein Gewitter! Kein Sturm oder was weiss ich! Aber wir haben ja schon öfters feststellen müssen, dass die Amis immer gern mal schnell in Panik verfallen. Und sie tun gerne so, als würde die Welt untergehen, wenns mal donnert.
Neulich waren wir abends in der Mensa essen, als es auch ein bisschen gewittert hat und recht windig war. Es gewittert hier mindestens einmal die Woche - ich hörs schon gar nicht mehr. Jedenfalls fiel uns dann eine Frau auf, die alle Leute, die neu kamen und sich hinsetzen wollten, von der Seite, wo wir saßen, weggescheucht hat. Ein Bereich war auch komplett mit einer Stuhlreihe abgesperrt. Wir wussten überhaupt nicht, was los war und hatten schon Angst, dass gleich lustige Spielchen à la "Reise nach Jerusalem" oder so gespielt werden. Zufällig hörten wir dann irgendwann, wie die Frau den Leuten sagte, dass sie sich wegen des Gewitters bitte nicht an die Fenster setzen sollten. Oh mann. Das ist dann der Nachteil der fälschlichen Konotation von "thunderstorm". Ich meine, wenn man bei uns sagen würde, es kommt ein Gewittersturm auf uns zu, würde uns das wohl um ein Vielfaches mehr beängstigen, als wenn nur ein Gewitter angegkündigt ist. Hier kann man da leider keinen Unterschied machen, weil das Eine automatisch auch das Andere bedeutet. Danach wollte Sascha noch zum Sport - leider war das Gym wegen des Wetters geschlossen!! Da war tatsächlich ein Schild aufgestellt, auf dem geschriebend stand "due to severe weather bla bla bla"! ... Ohne Worte!

Ich meine, ich will das gar nicht ins Lächerliche ziehen. Ich glaube wohl, dass das hier schnell mal wirklich ausarten kann, von wegen, Tornados und so (wir haben dazu ja auch schon einige haarsträubende Geschichten gehört), und Tornados sind ja auch bekannt dafür, dass sie urplötzlich auftauchen, aber deswegen gleich bei jedem Blitz panisch zu werden, halte ich schon für etwas übertrieben. Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich so ein Ereignis einmal selbst erleben würde ... ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das tatsächlich gern mal würde oder eher doch nicht.

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Auf jeden Fall ist das severe weather jetzt vorbei, und ab Donnerstag wird es hier richtig heiss. 27-28 Grad kriegen wir, und die bleiben voraussichtlich auch noch bis einschließlich nächste Woche Mittwoch ... so hab ich mir das vorgestellt! Jippieh!! Sommer, Sonne, Sonnenschein - was will man mehr?

Ansonsten gibts hier eigentlich nicht viel Neues. Ausser, dass ich wieder mal ein paar As kassiert habe ... aber das ist ja eher nix Neues! *hehe*
Heute sollten wir eigentlich ein Exam schreiben - leider waren wir in der letzten Veranstaltung nicht da und haben daher nicht mitbekommen, dass es auf Mittwoch verlegt wurde. Tja, dumm gelaufen. Dafür haben wir dann jetzt schon fertig gelernt. Ist doch auch gut! :o)

Donnerstag halten wir unser erstes (von zwei) Referaten. Wir sind zu dritt und haben tatsächlich 15 Minuten Zeit für unsere Präsentation. Wer rechnen kann, merkt besimmt schnell: 5 Minuten pro Person. Ein Witz ... wie soll ich denn da adäquat über Recycling in Deutschland referieren?? Wenn ich mit einem 5minütigen Referat an der Uni in Oldenburg aufkreuzen würde, würde ich wahrscheinlich umgehend und ohne weitere Erklärungen exmatrikuliert werden. Und zu was? Zu Recht!! Manchmal kann ich hier wirklich einfach nur den Kopf schütteln. Wer bildet eigentlich die Leute des mächtigsten Landes der Welt aus???

Bevor ich mich noch weiter aufrege, verabschiede ich mich lieber für heute und stelle mich schon mal seelisch auf ein paar erheiternde Folgen "Golden Girls" ein.

Guts Nächtle euch allen ... wobei ihr ja fast schon wieder aufsteht.

Sonntag, 19. April 2009

Shout at me

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Da rechts habe ich jetzt eine Shoutbox. Wer mag, kann gerne mal ein bisschen shouten. :o) Man muss sich auch nicht anmelden und nix.

Samstag, 18. April 2009

Just for in between

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Ich muss hier einfach eben mal kurz ein Video von Youtube posten, weil ich das sooooooooooooooooooooooooooooooo toll finde!!! So toll, dass ich es sogar auf meinem MP3-Player habe. Diese Rede, die jubelnden Leute und die Musik dazu ... da krieg ich jedes Mal eine Gänsehaut.



Und weils so schön ist, auch gleich noch einmal das Video von dancing Barack bei Ellen, dessen Link ich ganz zu Anfang schon einmal gepostet habe:



Frau Obama steht dem in nichts nach:



Ansonsten habe ich, wie man wahrscheinlich schwer übersehen kann, ein bisschen am Layout herumexperimentiert. Das neue Theme heisst "Pink City" und soll New York darstellen. Das fand ich schon sehr passend und habs daher gleich mal genommen. Auch die Gimmicks da rechts fand ich ganz nett. Jetzt könnt ihr immer sehen, wie das Wetter bei mir ist.
Übrigens finde ich es ganz schön unglaublich, dass ich schon 104 Tage hier bin!! Wahnsinn! Es kommt mir so vor, als wäre ich letzte Woche erst angekommen. Wo ist denn die Zeit geblieben? Wer hat an der Uhr gedreht? *sing* Wir haben nur noch 2 Wochen richtig Uni, und in 2 Wochen ist das Topsy auch schon hier (weiss eigentlich irgendjemand, wen ich überhaupt immer meine? Ausser dem Topsy selber wahrscheinlich keiner! *hihi*). Und dass ich in 3 Wochen bereits in New York bin, kann ich mir irgendwie auch noch nicht so wirklich vorstellen. Jaaaaaaa genau, ICH in 3 Wochen in NEW YORK ... sicher ...
Ein bisschen wehmütig, dass ich hier bald weggehe, bin ich schon irgendwie. Natürlich freue ich mich total auf zu Hause, aber trotzdem werd ich das hier alles sicher vermissen.
So ganz langsam kann ich wirklich mal dran denken, mit dem Packen anzufangen. Ich weiss gar nicht, wie ich den ganzen Krempel mitkriegen soll, und hoffe daher ganz stark auf viiieeeel Platz in Saschas und des Topsys Koffer.
Und nun gehe ich einen Joghurt essen und weiter Spongebob schauen.

myspace layout codes


Donnerstag, 16. April 2009

Unsere heimische Festung (oder so ... )

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Kann es eigentlich wirklich sein, dass ich noch gar nicht mein Zimmer und unser Apartment und das Riverplace-Gelände präsentiert habe??? Shame on me! Das wird hiermit jetzt nachgeholt.


Von der Straße aus.


Blick nach links (im Haus ganz rechts wohnen wir).


Blick nach links.


Blick über den Parkplatz zur Straße und zum gegenüberliegenden Apartmentkomplex "The Grove". Gaaaanz hinten sieht man den West Georgia-Wasserturm.


Das Office.


Unser Häuschen von vorne. Unser Apartment ist auf der Rückseite.





Rückseite


Unsere Küche.


Selbstverständlich mit Waschmaschine und Trockner.


Unser Wohnzimmer (damit du schonmal weisst, wo du schlafen wirst, mein kleines Topsilein ... du und die Spinnen ... ).


Mein Zimmer. Zu Anfang musste ich, bevor ich ins Bett gegangen bin, immer nachgucken, ob in meinem Wandschrank keine Leiche sitzt ... und die Tür so einen Spalt offen - das ging auch GAR nicht! Dachte immer, da beobachtet mich in der Nacht irgendeiner durch ... ich gucke zu viele Filme, ich weiss!!!
Und wehe, es sagt nochmal jemand was gegen meine Wölkchenbettwäsche!!! Die habe ich quasi schon mein ganzes Leben, und die ist super!!! SO!!





Tim, the Toolmaaaaaaan, Tayloooooor!!!!


Und mein Badezimmer.



Meine besten Freunde! ;o)


Und dann hab ich noch ein kleines Filmchen gedreht (mit freundlicher Bitte um Nichtbeachtung des kunstvoll aufgetürmten Müllberges in der Küche ... *öhöm* ... der Container ist einen halben Tagesmarsch entfernt - deswegen sammeln wir immer erstmal ein bisschen).




Und weil ich ein Mädchen bin und in Amerika und gerade so viel Zeit habe, dass ich mal ein bisschen rumexperimentieren konnte, hier mal in rosa glitzernder College-Schrift mein Name! Toll nech?! :o)


www.bigoo.wswww.bigoo.wswww.bigoo.wswww.bigoo.wswww.bigoo.wswww.bigoo.ws



Stellt euch drauf ein, dass sowas jetzt öfters kommt. Sind ja nur noch 27 Tage. ;o)

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Kleiner Nachtrag:

vielleicht hat jemand ganz Gewitztes den blauen Becher gesehen, der auf der Terrasse in der Ecke stand. Das ist ein persönliches Experiment von Sascha. Er hat vorgestern diesen Becher mit einer undefinierbaren Flüssigkeit in seinem Zimmer gefunden (vermutlich Eistee, aber als solcher nicht mehr zu identifizieren). Es hat sich auf jeden Fall schon ein kleines Biotop gebildet, und wir wollen nun gern erforschen, was da drin noch so passiert. Ich werde weiterhin berichten.

Ansonsten sind mir wieder mal Beschwerden zu Ohren gekommen: es wurde beklagt, dass ich in meinem oskarreifen Video nichts kommentiere. Das tut mir schrecklich leid, aber dafür hat das Budget einfach nicht mehr gereicht.